Dortmund verpflichtet Wunschstürmer!

Endlich ist er da: Paco Alcacer schließt sich per Leihe Borussia Dortmund an. Erstmal kommt der Stürmer für ein Jahr und eine Leihgebühr von rund zwei Millionen Euro vom CF Barcelona. Und dieses Mal haben die Dortmunder sogar eine Kaufoption in den Transfer einbauen lassen. Sollte Dortmund den Spanier fest verpflichten wollen, würde sich der Vertrag automatisch bis 2023 verlängern. So müssten die Schwarz-Gelben 23 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an erfolgsabhängigen Prämien nach Katalonien überweisen. Wenn Dortmund den 22-Jährigen weiterverkaufen möchten, ist Barcelona mit fünf Prozent des künftigen Erlöses beteiligt. Am späten Montagabend ist Alcacer in der Ruhrpott-Metropole gelandet und hat erfolgreich den Medizincheck absolviert.
Dortmund-Coach Lucien Favre soll ein großer Fan vom bulligen und zugleich wendigen Stürmer sein und ihn für die Transferperiode als Wunschziel Nummer eins ausgegeben haben. Alcacer kommt mit seinen 1,75 Metern relativ klein daher und ist ein deutlich anderer Spielertyp als seine Vorgänger Michy Batshuayi, Pierre-Emerick Aubameyang oder auch Robert Lewandowski. Für Sportdirektor Michael Zorc ist wichtig, „dass er die Dinger reinmacht.“ Weiterlesen

Frankfurter DFB-Pokal-Feier hat ein Nachspiel

Der überraschende Frankfurt Sieg über den FC Bayern München wurde auf dem Frankfurter Rathausbalkon ausschweifend gefeiert und wird nun ein Nachspiel für Kevin-Prince Boateng und Aymen Barkok haben. Hintergrund: Während der Feierlichkeiten haben sich Eintracht-Profi Barkok und nun Sassuolo-Kicker Boateng dazu hinreißen lassen und mit Pyrotechnik auf dem Balkon hantiert. Mehreren Medien wurde nun bestätigt, dass die Polizei gegen die Profi-Fußballer aufgrund eines Verstoßes gegen Sprengstoffgesetzes ermittelt wird. Die Frankfurter Polizei habe im Nachhinein mehrere anonyme Strafanzeigen erhalten, die die Bearbeitung und Aufnahme des Falles veranlasst haben. Sowohl Boateng also auch Barkok haben jeweils ein bengalisches Feuer gezündet.

Eintracht-Präsident Fischer widerspricht der Polizei

„Zum Fremdschämen! Für solche Leute habe ich kein Verständnis“, zeigte sich Präsident Peter Fischer entsetzt über die Anzeigen. Und Fischer legt noch einmal nach: „Aber niemand, der bei dieser Feier dabei war, lässt sich davon die Freude vermiesen.“ Mannschaftsintern sollen die beiden Spieler mit einer Strafe von 10.000 Euro belegt worden sein. Weiterlesen