Keine unnötigen Investitionen in neue Spieler

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München, teilte mit, dass der Rekordmeister in den Sommermonaten sich am Transfermarkt zurückhalten wird. Aufgrund des finanziell schwierigen Jahres sind keine hohen Investitionen für neue Spieler geplant. Einige Rückkehrer und zwei Neuzugänge, mehr wird sich in der Transferperiode beim FC Bayern München wohl kaum tun. Hainer gab zudem bekannt, dass der FC Bayern München im Vergleich zu anderen Vereinen gut über die Runden gekommen ist, jedoch wird es auch beim Rekordmeister aus München einige Schleifspuren geben. Sieben Spieler kehren nach einer Leihgabe zu ihrem Stammverein zurück und mit der Verpflichtung von Dayot Upamecano, haben die Münchner das Budget für Transfers bereits vollkommen ausgeschöpft. Für diesen Deal musste der FC Bayern 42,5 Millionen Euro an RB Leipzig überweisen. Omar Richards wurde ablösefrei von Reading geholt.

Die Mischung im Kader stimmt

Der 66-jährige Niederbayer gab zudem bekannt, dass der FC Bayern München gut aufgestellt ist. Top-Transfers sind für die neue Spielsaison nicht notwendig. In München spielen einige der besten Fußballer der Welt und der neue Trainer wurde aufgefordert, nach und nach junge Talente zu fördern. Geht es nach der Einschätzung der Vereinsführung, so stimmt in München die Mischung aus erfahrenen Top-Spielern und Youngsters. Bei den Spielern wird es keine großartigen Veränderungen geben. Dafür hat sich in der Klubspitze einiges getan. Die Ära von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß endete und Oliver Kahn wurde als Nachfolger präsentiert. Der Ex-Torhüter trägt wie kein anderer das Bayern-Gen und wird mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit den FC Bayern München in den kommenden Jahren erneut an der Weltspitze halten. Weiterlesen