Calhanoglu: HSV-Manager tritt nach

Noch immer ist Oliver Kreuzer zumindest offiziell der oberste sportliche Verantwortliche des Hamburger SV. Dietmar Beiersdorfer wird doch ein schwebendes Gerichtsverfahren gegen die Hanseaten wegen der Umstrukturierung des Vereins ausgebremst. Kreuzer war es deshalb auch, der grünes Licht für den Verkaufs des Deutsch-Türken an Bayer Leverkusen geben musste. Dort trainiert der Spieler inzwischen mit der Mannschaft. Grund genug für seinen ehemaligen Vorgesetzten, noch einmal nachzutreten.

Scharfe Kritik am Vater von Calhanoglu
Dass der Spieler am Tag des Transfers wieder gesund sei, sage „doch schon alles“, schimpft Kreuzer. Man habe in Hamburg geglaubt, dass Calhanoglu, der eigentlich aufgrund psychischer Probleme krankgeschrieben war, tatsächlich auch nicht gesund gewesen sei, so der 48-Jährige weiter. Der ganze Vorgang sei „für Hakans Image und auch das der Ärztin nicht gut“.
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