Triumph: Eintracht Frankfurt gewinnt die Europa League

Eintracht Frankfurt hat den wohl größten Triumph der Vereinsgeschichte errungen. Die Adler gewannen die Europa League. Es war für die SGE der erste internationale Titel seit mehr als 40 Jahren. Im Endspiel von Sevilla besiegten die Hessen die Glasgow Rangers mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Am Ende der regulären Spielzeit lautete das Resultat 1:1. Die Eintracht tritt damit in der kommenden Saison als fünftes deutsches Team in der Champions League an – und dies nach einer Spielzeit in der Bundesliga, in der die Mannschaft Oliver Glasners gewogen und für zu leicht befunden wurde. Am Ende stand bekanntlich Platz 11.

Spielbericht: Es hätte nicht so knapp sein müssen – und war doch glücklich

Der Sieg der Frankfurter war hoch verdient. Die Hessen hatten 22:14-Torschüsse, die insgesamt viel gefährlicheren Gelegenheiten und führten lange auch beim Ballbesitz. Die Situation bei den Zweikämpfen war in der regulären Spielzeit ausgeglichen. Erst in der Verlängerung kippte sie zu Gunsten der Schotten (am Ende 54 zu 46 Prozent). Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor gehen. Und so kam es in der zweiten Halbzeit, wie es im Fußball häufig passiert: Glasgow konnte in Person von Joe Aribo die Führung erzielen (57. Minute). Die Adler standen jetzt unter Zugzwang, aber wurden dieser Anforderung gerecht: Rafael Borré konnte ausgleichen (69.). Weiterlesen