Bundesliga 27. Spieltag: Bayern zieht wieder weg

Der FC Bayern München hat den 27. Spieltag in der Bundesliga dazu genutzt, um in der Tabelle wieder davon zu ziehen. Zuletzt war Borussia Dortmund durch ein Nachholspiel auf vier Zähler herangekommen. Der BVB kam jedoch beim 1. FC Köln nicht über ein 1:1 hinaus. Der Tabellenführer gab sich hingegen gegen Union Berlin keine Blöße und gewann mit 4:0. Die Bayern haben damit wieder sechs Zähler Vorsprung.

Leverkusen sichert Platz 3

Bayer Leverkusen konnte den dritten Rang absichern. Die Werkself setzte sich mit 2:0 gegen den VfL Wolfsburg durch. Da RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt nur 0:0 spielte und sich der SC Freiburg von Greuther Fürth mit dem identischen Ergebnis trennte, beträgt der Vorsprung von Bayer auf die Plätze 4 und 5 nun drei Zähler. Rang 6 geht an die TSG Hoffenheim, die einen weiteren Punkt zurückliegt. Sie musste sich Hertha BSC Berlin mit 0:3 geschlagen geben. Felix Magath feierte damit seinen ersten Sieg in der Bundesliga nach mehr als 3000 Tagen. Weiterlesen

HSV mit einer Niederlage im Testspiel und Verletzungssorgen

Der Hamburger SV plant in dieser Saison den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Aufgrund solider Leistungen in der Hinrunde, können sich die Hanseaten über schlechte Leistungen nicht beschweren. Der HSV belegt in der 2. Liga derzeit Rang 5 in der Tabelle und hat auf den Tabellenführer Darmstadt 96 nur fünf Punkte Rückstand. Erzrivale St. Pauli befindet sich in der Tabelle auf Platz 2 und hat drei Punkte Vorsprung auf den Hamburger SV. Die Mannschaften der 2. Bundesliga befindet sich weiterhin in der Länderspielpause und bereiten sich auf die nächsten Spiele vor. Während der Pause hat der Hamburger SV ein Testspiel gegen den FC Midtjylland bestritten. Nach dem Schlusspfiff mussten sich die Spieler zahlreichen unangenehmen Fragen stellen, denn der Zweitligist hat das Testspiel blamabel mit 1:5 verloren.

Nicht nur die Niederlage schmerzt

Ergebnisse in einem Testspiel sollten nicht in den Vordergrund gerückt werden. Dennoch handelte es sich um einen herben Rückschlag. Nicht nur aus leistungstechnischer Sicht hat das Testspiel gegen den FC Midtjylland für Sorgenfalten gesorgt. Wie der Zweitligist aus Hamburg kürzlich mitteilte, zog sich Jan Gyamerah eine schwere Verletzung im Spiel zu. Weiterlesen

Fans pfeifen die Spieler aus

Borussia Dortmund siegte gegen Greuther Fürth mit 3:0 und bleibt somit der erste Verfolger des FC Bayern München. Trotz des klaren Endstandes war der Auftritt von Gelb-Schwarz durchwachsen. Nach dem Schlusspfiff kritisierte der TV-Experte Didi Hamann das Spiel der Dortmunder und sorgte dadurch für Ärger bei Trainer Marco Rose.

Fans waren mit der Leistung der Dortmunder nicht zufrieden

Während des Spiels sorgten die BVB-Anhänger immer wieder für ein lautes Pfeifkonzert. Die Mannschaft wirkte ideenlos und ohne Elan. Gegen das Schlusslicht in der Tabelle haben sich die Spieler im Dortmunder-Trikot schwergetan. Dank eines Elfmeters konnten die Hausherren mit einem 1:0 in die Halbzeitpause gehen. Im ersten Durchgang verzeichnete Gelb-Schwarz magere drei Schüsse auf das Tor von Greuther Fürth. Nach Einschätzung von Didi Hamann haben die Auftritte von Borussia Dortmund mit einem ansehnlichen Fußball wenig gemeinsam. Aufgrund des erstklassigen Kaders müssten die Anforderungen auf einem höheren Level angesiedelt sein. Die geäußerte Kritik kam bei Trainer Marco Rose nicht besonders gut an. Schon vor dem Start in die neue Saison übte Didi Hamann Kritik an den Dortmundern aus. Dieser Umstand gefällt dem Cheftrainer des BVB überhaupt nicht. Rose ist der Meinung, dass angesichts der Lage seine Mannschaft einen gepflegten und attraktiven Fußball bietet. Dortmund belegt nicht durch Glück und Zufall Rang 2 in der Tabelle, so Marco Rose in einer Stellungnahme. Weiterlesen

Upamecano bereut seine Entscheidungen nicht

Im Jahr 2015 wurde ein Wechsel eines Fußballers zu Red Bull Salzburg zumeist belächelt. Besonders Spieler aus dem Ausland gingen nach Einschätzung vieler Freunde und Bekannte ein Risiko ein. Heute hat sich das Blatt gewendet. Der Serienmeister aus Österreich wird von jungen Talenten gerne als Sprungbrett genutzt. Im Fall von Dayot Upamecano kann ein gutes Beispiel genannt werden. Der 23-jährige Nationalspieler aus Frankreich startete seine Karriere bei den Bullen aus der Mozartstadt. In seinem Freundes- und Bekanntenkreis rieten viele von diesem Schritt ab. Mittlerweile gehört der Innenverteidigern zu den besten der Welt und ist bei niemand geringerem als beim FC Bayern München unter Vertrag. Einen ähnlichen Weg schlug auch Torjäger Erling Haaland ein, der aktuell noch das Trikot von Borussia Dortmund trägt.

Entscheidung bereut Upamecano bis heute nicht

Im Jahr 2017 entschied sich der Verteidiger von Red Bull Salzburg zum Schwesternverein in Leipzig zu wechseln. Ab dem Jahr 2019 wurde der Innenverteidiger bei RB Leipzig von Julian Nagelsmann trainiert und dieser ist auch heute bei den Münchnern sein Cheftrainer. Seine steile Karriere begann jedoch in Salzburg. Trotz einiger Kritik blieb der Spieler ruhig und arbeitete hart an seiner Karriere. Sein Einsatz und Ehrgeiz machten sich bezahlt. Rasch zählte Dayot Upamecano zum Stammpersonal bei den Sachsen und ein weiterer Schritt in seiner sportlichen Entwicklung war nicht mehr weit entfernt. Mit dem Wechsel an die Säbener Straße zum FC Bayern München, erfüllte sich für den jungen Spieler ein Kindheitstraum. Weiterlesen

Torfestival in der Champions League

Bayern München lässt auch in der UEFA Champions League nichts anbrennen. Im Heimspiel gegen Dynamo Kiew feierte der Rekordmeister aus der Säbener Straße mit einem 5:0 ein neuerliches Torspektakel. Nach zwei Spielen hat die Nagelsmann-Elf sechs Punkte am Konto und steht somit bereits mit einem Bein im Achtelfinale der Königsklasse. Robert Lewandowski und Co. haben die Pflichtaufgabe gegen Kiew somit mit Bravour bestanden. Per Elfmeter brachte Torjäger Robert Lewandowski in der 12. Spielminute den FC Bayern München in Führung. Nach einer sehenswerten Umschaltaktion vollendete der polnische Nationalspieler in der 27. Spielminute die Angriffsaktion mit dem 2:0. Kurz vor der Halbzeitpause musste erstmals Torhüter Manuel Neuer mit einer Glanzparade eingreifen.

Strohfeuer der Ukrainer entflammte nicht

Nach dem Seitenwechsel dominierten erneut die Hausherren das Spielgeschehen. In der 68. Spielminute machte Serge Gnabry mit dem 3:0 den Sack endgültig zu. Leroy Sane durfte sich in der 74. Spielminute in die Torschützenliste eintragen und für den Schlusspunkt war Eric Choupo-Moting in der 87. Minute verantwortlich. In der nächsten Runde trifft der FC Bayern München in der Königsklasse auf Benfica Lissabon. Die Portugiesen beförderten mit einem 3:0 den FC Barcelona endgültig in eine sportliche Krise. Weiterlesen

Bayern mit Sabitzer bereits einig

Die Gerüchteküche brodelt erneut. Wie sicherlich bekannt, soll der Österreicher Marcel Sabitzer im Fokus des FC Bayern München stehen. Der 27-jährige Spieler von RB Leipzig wollte sich zu diesen Gerüchten in den letzten Tagen allerdings nicht äußern. Ein Blick auf die aktuelle Situation verrät jedoch, dass ein Wechsel zum Serienmeister aus der Säbener Straße alles andere als unwahrscheinlich einzustufen ist. Der Kapitän der Sachsen saß zum Ligaauftakt gegen Mainz 05 bis zur 64. Spielminute lediglich auf der Ersatzbank. Nach dem blamablen Auftritt, RB Leipzig hat das Auftaktspiel gegen die Mainzer mit 0:1 verloren, war Sabitzer sichtlich angeschlagen. Es hatte beinahe den Anschein, als wäre Marcel Sabitzer mit seinen Gedanken bereits ganz wo anders. Trainer Jesse Marsch gab zu, dass er den Österreicher gerne in seinen Reihen halten würde. Wenn ein Spieler allerdings nicht bleiben möchte, so kann er allerdings nicht dazu gezwungen werden, so der Trainer von RB Leipzig in einem Interview.

Sabitzer macht sich derzeit Gedanken über seine Zukunft

Aufgrund der aktuellen Situation ist es verständlich, dass sich Marcel Sabitzer derzeit viele Gedanken macht. Wenn ein Verein wie der FC Bayern München anfragt, so können wohl nur sehr wenige Spieler das aus den Köpfen bekommen. Diverse Medien aus München berichten bereits, dass mit dem Spieler bereits alles unter Dach und Fach sein soll. Offiziell wollte sich der FC Bayern München aber auch der Spieler Marcel Sabitzer zu den derzeitigen Gerüchten nicht äußern. Zudem wird darüber berichtet, dass es derzeit nur noch um die Ablösesumme gehen würde. RB Leipzig fordert zwischen 18 und 20 Millionen Euro für seinen Schützling. Weiterlesen

Keine unnötigen Investitionen in neue Spieler

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern München, teilte mit, dass der Rekordmeister in den Sommermonaten sich am Transfermarkt zurückhalten wird. Aufgrund des finanziell schwierigen Jahres sind keine hohen Investitionen für neue Spieler geplant. Einige Rückkehrer und zwei Neuzugänge, mehr wird sich in der Transferperiode beim FC Bayern München wohl kaum tun. Hainer gab zudem bekannt, dass der FC Bayern München im Vergleich zu anderen Vereinen gut über die Runden gekommen ist, jedoch wird es auch beim Rekordmeister aus München einige Schleifspuren geben. Sieben Spieler kehren nach einer Leihgabe zu ihrem Stammverein zurück und mit der Verpflichtung von Dayot Upamecano, haben die Münchner das Budget für Transfers bereits vollkommen ausgeschöpft. Für diesen Deal musste der FC Bayern 42,5 Millionen Euro an RB Leipzig überweisen. Omar Richards wurde ablösefrei von Reading geholt.

Die Mischung im Kader stimmt

Der 66-jährige Niederbayer gab zudem bekannt, dass der FC Bayern München gut aufgestellt ist. Top-Transfers sind für die neue Spielsaison nicht notwendig. In München spielen einige der besten Fußballer der Welt und der neue Trainer wurde aufgefordert, nach und nach junge Talente zu fördern. Geht es nach der Einschätzung der Vereinsführung, so stimmt in München die Mischung aus erfahrenen Top-Spielern und Youngsters. Bei den Spielern wird es keine großartigen Veränderungen geben. Dafür hat sich in der Klubspitze einiges getan. Die Ära von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß endete und Oliver Kahn wurde als Nachfolger präsentiert. Der Ex-Torhüter trägt wie kein anderer das Bayern-Gen und wird mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit den FC Bayern München in den kommenden Jahren erneut an der Weltspitze halten. Weiterlesen