Trainer und Spieler aus Österreich sind in der Bundesliga heiß begehrt. In der Sommerpause kam es bei den Mannschaften abermals zu vielen Transfers. Zu den neuen Gesichtern gehört auf alle Fälle Oliver Glasner. Der Österreicher ist ab sofort der neue Coach beim VfL Wolfsburg und hat mit der Mannschaft die ersten Trainingseinheiten positiv absolviert. Auch Marco Rose, Erfolgstrainer von Red Bull Salzburg, ist in der Bundesliga angekommen. Mit Borussia Mönchengladbach ist die Erwartungshaltung groß. Beim ersten Training der Wolfsburger waren rund 800 Fans anwesend. Ein etwas größerer Zuschauermagnet war das Training der Gladbacher. Marco Rose durfte sich bei seinem ersten öffentlichen Training über die Anwesenheit von 8.000 Fans freuen. Marco Rose möchte in Gladbach einiges bewegen und die Fans mitreißen. Rose standen beim ersten Training 16 Spieler zur Verfügung.

Oliver Glasern und Marco Rose in der Bundesliga

In der österreichischen Liga gehörten beide Trainer zu den absoluten Top-Coaches. In Deutschland müssen sich beide erst beweisen. Besonders Marco Rose wird unter strenger Beobachtung stehen. Der Ex Red Bull Salzburg Trainer möchte mit seinem neuen Team für Aufsehen in der Bundesliga sorgen. Rose liebt es einen schnellen und aggressiven Fußball zu spielen. Die Spielweise muss er seinen Kickern erst verinnerlichen und natürlich hat er noch einige weitere Ideen im Kopf. Oliver Glasner konnte mit dem LASK in der letzten Saison überzeugen. Er erreichte eine absolute Top-Platzierung und erweckte somit Aufsehen um seine Person. Die Bundesliga in Deutschland ist allerdings ein etwas anderes Kaliber als die in Österreich. Der Druck und die Erwartungshaltungen sind nicht zu vergleichen. Beide sind sich bewusst, dass es keine einfache Aufgabe werden wird. Glasner und auch Rose sind allerdings sehr erfahren und werden mit dem immensen Druck garantiert gut umgehen können.

Start in die neue Saison

Oliver Glasner und auch Marco Rose freuen sich auf das erste Spiel in der Bundesliga. Die Vorbereitungszeit ist kurz und jede freie Minute muss genutzt werden. Das Medieninteresse ist enorm und viel Zeit sich zu etablieren bleibt beiden Trainern nicht. Das Fußballgeschäft in Deutschland kennt keine Kompromisse und erlaubt zudem keine Fehler. Selbstverständlich werden beide Trainer weiterhin die Ergebnisse ihrer Ex-Teams verfolgen.